"Haben Sie sich bereits Gedanken gemacht, wie Sie Ihren Ruhestand oder auch den Weg dahin gestalten wollen? Haben Sie als jüngerer Mensch für Ihre finanzielle Sicherheit im Ruhestand gut vorgesorgt?" 
Unter der Überschrift "Wenn Arbeit nicht mehr alles ist!" hatten das Familienbündnis der Stadt Osnabrück und Unser Bündnis für Familie im Landkreis Osnabrück zu einer Informationsveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Räumlichkeiten der Firma Hellmann, Osnabrück, eingeladen.


Dr. Rolf Engels, Organisationsentwickler und Moderator, machte in seinem Eingangsimpuls deutlich, dass sich viele Menschen auf ihren Ruhestand freuen, nach einem ersten "Hoch" dann jedoch nicht selten eine Sinnkrise einsetzt. Plötzlich fehle im eigenen Leben etwas, womit man einen Großteil der Zeit verbracht habe: Die Arbeit. Mit einer solchen Sinnkrise seien auch nicht selten gesundheitliche Probleme verbunden und das betreffe vor allem Männer.
Dass ein Ehrenamt insbesondere nach dem Eintritt in den Ruhestand sinnstiftend sein kann, machten Peter Klösener vom Verein Rückenwind, Agnes Loheider vom Büro für Selbsthilfe und Ehrenamt des Landkreises Osnabrück und Ulrich Freisel von der Stadt Osnabrück deutlich. Ehrenamtliches Engagement mache Spaß, bringe viele bereichernde Kontakte mit und habe den Vorteil, dass eigene Schwerpunkte eingebracht werden könnten. Hier gebe es die Möglichkeit, das zu tun, woran man Spaß hat und was gesellschaftlich sinnvoll sei.
Über die finanziellen Aspekte eines gesicherten Lebensabends referierte Nicole Lamping von der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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